Gartenstadt Süd als Investmentstandort für Immobilien
Nachkriegs‑Siedlungsstruktur mit viel Grün und solider Vermietbarkeit
Gartenstadt‑Süd ist ein Ortsteil der Bremer Neustadt, geprägt von vier- bis achtgeschossigen Wohnbauten in aufgelockerter, grüner Siedlungsstruktur zwischen Gastfeldstraße und Neuenlander Straße. Das Quartier entstand maßgeblich 1957–1960 durch die GEWOBA mit achtgeschossigen Scheibenhochhäusern und überwiegend viergeschossigen Zeilenbauten in sachlicher Formensprache, konzipiert von Max Säume und Günther Hafemann mit Grünplanung von Karlaugust Orf. Die wohnorientierte Anlage ohne klassisches Zentrum, großzügige Freiflächen und ruhige Wohnstraßen schaffen ein funktionales Umfeld mit stabiler Alltagsnachfrage und niedrigen Fluktuationsrisiken im bezahlbaren Segment.
Mikrolagenvorteile: Grünbezug, Alltagsversorgung und ÖPNV‑Nähe
Das Umfeld bietet kurze Wege zu Discounter‑Standorten an der Gottfried‑Menken‑Straße, kleinteilige Gastronomie sowie einen Wochenmarkt an der Thedinghauser Straße—ein Plus für alltagsnahe Wohnpräferenzen und Mieterbindung. ÖPNV‑seitig ist die City über Buslinien 26/27 ab Gastfeldstraße in etwa 8 Minuten erreichbar; ergänzend verkehren Regionalbusse 102/120, was die Erreichbarkeit für Pendelwege verbessert. Die Siedlung ist durch ruhige, saubere Straßen und zusammenhängende Grünzüge zwischen den Wohnbauten gekennzeichnet; die Grundschule an der Karl‑Lerbs‑Straße stärkt zusätzlich das Familienprofil der Mikrolage. Als Teil der Neustadt ist Gartenstadt‑Süd ein statistisch gefasster Ortsteil mit kompakten 0.45km² und einer Dichte um 11,400 Einwohner/km², was auf eine belastbare Wohnraumnachfrage schließen lässt.
Zukunftsimpulse und ESG‑Hebel: GEWOBA‑Sanierung, PV und Holzbau‑Ergänzungen
Aktuell saniert die GEWOBA rund 1,000 Wohnungen energetisch in der Gartenstadt‑Süd mit geplanter Fertigstellung bis 2027; vorgesehen sind u.a. Photovoltaik, Elektrik‑Modernisierung, Biodiversitätsflächen und die Vorbereitung des Umstiegs auf Fernwärme—ein klarer ESG‑ und Betriebskosten‑Hebel für Bestände. Ergänzend zeigt der serielle Holzbau „Bremer Punkt“ die behutsame, flächenschonende Nachverdichtung in der Siedlung: punktuelle viergeschossige Holzkuben aktivieren Nischen, wurden 2017 in ersten Prototypen realisiert und erhalten den grüngeprägten Charakter bei gleichzeitiger Angebotsqualifizierung. Für Investoren eröffnen sich damit Value‑Add‑Potenziale über energetische Modernisierung, PV‑Nachrüstung und Grundriss‑Optimierungen, während Core‑Profile in ruhigen, versorgungsnahen Lagen von stabiler Vermietbarkeit und planbaren Cashflows in einem wohnorientierten Quartier profitieren.
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Bodenrichtwerte für Gartenstadt Süd
Die Bodenrichtwerte für Gartenstadt Süd finden Sie in der Bodenrichtwerte für Bremen hier.