Trier als Investmentstandort für Immobilien
112,597 Einwohner (31.12.2024) und robuste Nachfragebasis in wachsenden Teilräumen
Trier verzeichnet zum 31.12.2024 offiziell 112,597 Einwohner und erreicht damit den höchsten Stand seit 2016, getragen von einem positiven Gesamtsaldo (+220) infolge Zuwanderung, während Neubaugebiete in Feyen-Weismark (Castelnau) und Filsch die stärksten Zuwächse auf Ortsteil-Ebene lieferten. Die Stadt betont die Nutzung des Melderegisters für kleinräumige Analysen und weist deutliche Unterschiede zwischen den Ortsbezirken aus, was eine datenbasierte Mikrolagenauswahl ermöglicht. Der Ausländeranteil lag Ende 2024 bei knapp 20% (22,328 Personen) aus 150 Staaten, was eine diversifizierte Zielgruppenstruktur mit stabiler Grundnachfrage in zentralen, campus- und kliniknahen Lagen stützt.
Erreichbarkeit und ÖPNV: SWT-Stadtbusnetz, Sternbus bis spät nachts und Regionalknoten Hbf
Das Stadtbusnetz (SWT) im VRT-Verbund bedient werktags dichte Takte: u.a. 10-Minuten auf Linie 1/3, 20-Minuten auf 5/6/8 und 30-Minuten auf 2/4/7/30/31; in der Vorlesungszeit verstärken Uni-/Hochschullinien (13 alle 10 Min., 16 alle 20 Min., 14 alle 30 Min.) die Campusrelationen—ein klarer Vermietungshebel für Hbf-, City-, Uni- und Klinikkorridore. Der Sternbusverkehr bündelt in Nebenzeiten Anschlüsse am Hbf mit nächtlichen Takten bis 3:15 Uhr am Wochenende, wodurch Frequenz und Planbarkeit in zentralen Mikrolagen zusätzlich steigen. Als Regionalbahnknoten verknüpft der Hauptbahnhof die Stadt mit der Region; aktuelle Liniennetz- und Fahrplanseiten belegen die Netzstabilität und die barrierefreie Haltestellenstrategie—relevant für Mieterkomfort und geringe Fluktuation in ÖPNV-nahen Beständen.
Innenstadt-Entwicklung (ISEK „Lebendige Zentren“) als ESG- und Förderanker für Repositionierungen
Das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) für die Trierer Innenstadt wurde im Dezember 2023 beschlossen und wird im Programm „Lebendige Zentren“ mit 15–20 Mio.€ gefördert, um den Kernraum Hbf–Porta Nigra–Fußgängerzone–Augustinerhof–Römerbrücke zu stärken—ein planbarer Rahmen für Aufwertung, Nutzungsmischung und private Investitionen. Das ISEK priorisiert Maßnahmenpakete, integriert bestehende Konzepte und setzt auf Beteiligung, um Innenstadtfunktionen zu sichern und Defizite zu beheben—ein direkter Hebel für ESG-Modernisierungen, Erdgeschossaktivierungen und Nachverdichtungen in 1A/1B-Lagen. In Verbindung mit der stabilen 112k‑Einwohnerbasis, den campusstarken Busrelationen und der nächtlichen ÖPNV-Erreichbarkeit ergeben sich überzeugende Strategien von Core (saniert, ÖPNV-/City-nah) bis Value-Add (energetische Effizienz, PV, Grundriss-/EG‑Optimierung) in priorisierten Korridoren und wachstumsstarken Teilräumen.
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Bodenrichtwerte für Trier
Die Bodenrichtwerte für Trier finden Sie in der Bodenrichtwerte für Rheinland-Pfalz hier.