Bitterfeld-Wolfen als Investmentstandort für Immobilien
36,592–39,325 Einwohner (31.12.2024): stabile 36k‑Nachfragebasis mit industriellem Kern
Die amtliche Einwohnerzahl von Bitterfeld-Wolfen liegt zum 31.12.2024 bei 36,592 Personen und bestätigt die robuste Größenordnung im 36k‑Segment, die für konservative Business-Cases als Sockel nutzbar ist. Zeitreihen des Landesamts zeigen für 31.12.2023 36,815 Einwohner und damit eine stabile Entwicklung in dieser Bandbreite. In der Binnenstruktur zählt der Ortsteil Wolfen zum 31.12.2024 15,214 Einwohner; eine lokale Übersicht beziffert die Gesamtstadt an gleicher Stelle mit 39,325 Einwohnern, was als höhere Schätzung die methodischen Differenzen außerhalb amtlicher Fortschreibungen illustriert. Im Landkreisrahmen bewegen sich rund 153,000 Einwohner (2024), was Pendlerverflechtungen und Nachfragepuffer schafft.
Erreichbarkeit und ÖPNV: S‑Bahn Mitteldeutschland, SPNV‑Knoten Bitterfeld und Stadt-/Regionalbusnetz
Der Bahnhof Bitterfeld bindet die Stadt in das Netz der S‑Bahn Mitteldeutschland ein (u.a. S2 via Leipziger City‑Tunnel), wobei das laufende Ausbauprogramm „MDSB 2025+“ und Vorabmaßnahmen ab Dezember 2025/Sukzessive bis 2026 strukturelle Angebotsverbesserungen im Mitteldeutschen Netz vorsehen—ein mittel‑ bis langfristiger Hebel für schienennahes Wohnen und Pendlerlagen. Der Nahverkehrsplan des Landkreises bestätigt Bitterfeld-Wolfen als regionalen Knoten mit SPNV‑Anschluss an Halle(Saale), Leipzig und Dessau-Roßlau im 60/120‑Minuten‑Raster sowie etabliertem Stadtbusverkehr und landesbedeutsamer Buslinie 434, ergänzt durch Regionalbusachsen—ein verlässlicher Rahmen für Korridor‑ und Bahnhofsperipherie‑Lagen. Die landesweite Fahrplanauskunft (INSA) deckt Bus/Schiene ab und spiegelt aktuelle Betriebsinformationen im NASA/MDV‑Gebiet wider—relevant für Mieterkomfort und Wiedervermietbarkeit in ÖPNV‑nahen Mikrolagen.
Stadtentwicklung, 1960er–1980er‑Quartiere im Fokus und ESG‑getriebene Value‑Add‑Chancen
Bitterfeld-Wolfen rückt die Transformation großmaßstäblicher Bestände ins Zentrum: Im September 2025 findet vor Ort eine bundesweite Transferwerkstatt zu „Perspektiven für Wohnquartiere der 1960er bis 1980er Jahre“ statt—ein deutliches Signal für praxisnahe Stadtumbau‑, ESG‑ und Repositionierungsstrategien in typischen Großwohnsiedlungsstrukturen. Die Stadt beteiligt sich regelmäßig an Programmen der Städtebauförderung (u.a. Formate zum „Tag der Städtebauförderung“), was einen belastbaren Förder‑ und Kommunikationsrahmen für Innenstadt‑ und Quartiersmaßnahmen liefert. Investmentleitbild: Core in sanierten, ÖPNV‑starken Beständen an Bahnhof-/Hauptachsen mit niedriger Fluktuation; Value‑Add über energetische Modernisierung (Dämmung, Fenster, effiziente Wärme/PV), Aufwertung der 1960er–1980er‑Bestände und Erdgeschoss‑Aktivierungen—flankiert von der 36k‑Einwohnerbasis, der SPNV/S‑Bahn‑Anbindung und der aktiven Einbindung in die Städtebauförderung.
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Bodenrichtwerte für Bitterfeld-Wolfen
Die Bodenrichtwerte für Bitterfeld-Wolfen finden Sie in der Bodenrichtwerte für Sachsen-Anhalt hier.