Suhl als Investmentstandort für Immobilien
37,671–36,986–34,685 Einwohner (2024) – robuste 35k–38k Nachfragebasis im Mittelzentrum des Thüringer Waldes
Suhl bewegt sich zum Jahresende 2024 in einem belegten Nachfragekorridor: Lokale Berichte nennen 37,671 Einwohner zum Jahr 2024, was ein leichtes Plus gegenüber 2023 signalisiert, während amtliche Reihen die Größenordnung bis 2023 mit 36,986 verorten und damit die Stabilität im oberen 30k‑Segment bestätigen. Eine alternative Zählung führt 34,685 zum 31.12.2024, was methodische Unterschiede zwischen Quellen illustriert und für konservative Kalkulationen eine Untergrenze bietet. Strukturkennziffern zeigen eine Bevölkerungsdichte um 261 Einwohner/km², einen negativen Geburtensaldo bei positivem Wanderungssaldo und einen Ausländeranteil im niedrigen zweistelligen Bereich—ein Profil, das WG‑taugliche, klassische Miet‑ und barrierearme Angebote gleichermaßen trägt.
Erreichbarkeit und ÖPNV: Stadtbusnetz SNG, integrale Relation Zella‑Mehlis–Suhl und Regionalbus‑Übergänge
Die Städtische Nahverkehrsgesellschaft (SNG) betreibt das Stadtbusnetz mit Linienkorridoren über Zentrum, Bahnhof, Klinikum/Döllberg, Suhl‑Nord, Goldlauter, Heinrichs und die City‑Linie Bahnhof–Marktplatz; Fahrpläne ab 28.07.2024 sowie Linienverläufe dokumentieren dichte Tageslagen und klare Knotenbeziehungen. Für die wichtige Achse Zella‑Mehlis–Suhl besteht eine gegenseitige Ticketanerkennung zwischen SNG und der Meininger Busbetriebs GmbH (MBB), was Anschlüsse und Nutzbarkeit im Stadt‑Umland‑Verbund erleichtert. Ergänzend sichern Regionalbusse die Verknüpfung in den Landkreis und zu SPNV‑Knoten, während temporäre Anpassungen transparent kommuniziert werden—ein Vorteil für Vermietung in bahnhofs‑, city‑ und achsennahen Mikrolagen.
Stadtentwicklung und ESG‑Rahmen: ISEK‑Fortschreibung, VEP 2030 und strategische Umbauschwerpunkte
Suhl arbeitet mit einem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK), das 2021–2023 fortgeschrieben wurde und die Grundlage für fördernahe Maßnahmen in Innenstadt und Quartieren bildet. Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2030 als ISEK‑Baustein setzt Leitlinien für barrierearme Haltestellen, Radverkehrskorridore, ÖPNV‑Qualität und eine demografiegerechte Netzentwicklung—ein planbarer Hebel für Repositionierungen und ESG‑Modernisierungen entlang der Hauptachsen. Strategische Transformationsräume wie Suhl‑Nord werden im Landes- und Stadtumbaukontext mit langfristigen Konzepten flankiert, was die Fokussierung auf marktgängige Bestände in starken Korridoren und die energetische Ertüchtigung (Dämmung, Fenster, effiziente Wärme/PV) in priorisierten Lagen stützt.
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Bodenrichtwerte für Suhl
Die Bodenrichtwerte für Suhl finden Sie in der Bodenrichtwerte für Thüringen hier.