St. Ingbert als Investmentstandort für Immobilien
35,453 Einwohner (31.12.2024), Mittelzentrum im Saarpfalz-Kreis und solide Mieterbasis
St. Ingbert zählt zum 31.12.2024 amtlich 35,453 Einwohner bei 49.95km² Fläche (Dichte: 710 Einwohner/km²), mit 17,237 Männern und 18,216 Frauen—eine robuste 35k‑Mieterbasis für Core‑ und Value‑Add‑Strategien in urban geprägten Stadt- und Ortsteilen wie Mitte, Rohrbach, Rentrisch, Hassel und Oberwürzbach. Kommunale Gremienunterlagen bestätigen für 2023/2024 eine Größenordnung knapp unter 36,000 Einwohnern und dokumentieren die fortlaufende Bevölkerungsbeobachtung—relevant als Planungsgrundlage für mikrolagensensible Portfolioentscheidungen. Externe Reihen verorten St. Ingbert 2023 bei 35,626 Einwohnern und zeigen eine ausgewogene Altersstruktur mit relevanten Anteilen 65+ aus dem Zensusumfeld—ein Indikator für Nachfrage nach barrierearmen Konzepten neben klassischen Mietprodukten.
Erreichbarkeit und ÖPNV: Stadtbus „INGO“, saarVV-Korridore und SPNV mit transparentem Baumanagement
Der städtische Stadtverkehr „INGO“ verbindet sechs Stadtbuslinien plus Taxibus im Rendezvous‑Prinzip im Halbstundentakt auf Hauptachsen, mit barrierefrei ausgebauten Haltestellen und einheitlicher Preisstufe 1 im saarVV—ein klarer Vermietungshebel für City‑, Knoten‑ und versorgungsnahe Mikrolagen. Regionale Korridore binden per Regio-/PlusBus u.a. Neunkirchen (Linie R6/X6, Fahrplan gültig ab 15.12.2024) an, was pendleraffine Wohnlagen in St. Ingbert stärkt. Für die Schiene werden Fahrplanänderungen und Ersatzverkehre am Bahnhof St. Ingbert transparent geführt (z.B. temporäre Ausfälle/SEV im Juni–September 2025 auf RB70/71/RE1), was Mieterkomfort und Planbarkeit trotz Bauphasen sichert und die strukturelle Qualität der Achsen Saarbrücken–Homburg–Trier/Zweibrücken unterstreicht. Strategisch wirkt zudem das landesweite Zielbild eines S‑Bahn‑ähnlichen Netzes mit dichtem Takt bis 2026 als mittel‑ bis langfristiger Nachfrage‑ und Exit‑Hebel entlang der Hauptkorridore im Saarland.
Stadtentwicklung, ISEK‑Prozess und Investmentthesen mit ESG‑Fokus
Die Stadt aktualisiert ihre städtebaulichen Leitplanken: Der veröffentlichte Verfahrensstand zum „Städtebaulichen Entwicklungskonzept 2025“ belegt eine laufende Konzeptfortschreibung inklusive Ratsbefassung, die Ziele, Maßnahmen und Förderkulissen für Innenstadträume und Quartiere schärft—ein Anker für Repositionierungen, EG‑Aktivierungen und energetische Modernisierung in priorisierten Lagen. Haushalts- und Strategieunterlagen betonen die wirtschaftliche Konsolidierung sowie Entwicklungsimpulse (u.a. Gewerbe, Standortqualität), was private Investitionen mit planungsseitiger Orientierung flankiert. Investmentleitbild: Core in sanierten, ÖPNV‑starken Beständen in City‑/Rendezvous‑Nähe für geringe Fluktuation und planbare Cashflows; Value‑Add über ESG‑Upgrades (Dämmung, Fenster, effiziente Wärme, PV) und Grundriss‑/EG‑Optimierung in Beständen der Nachkriegsjahrzehnte, gestützt durch die 35k‑Einwohnerbasis und den Halbstundentakt im Stadtbus; taktisch Bauphasen im SPNV antizipieren, da das transparente Baumanagement (Änderungstafeln, SEV) die Netzresilienz und Wiedervermietbarkeit entlang der Achsen sicherstellt.
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Bodenrichtwerte für St. Ingbert
Die Bodenrichtwerte für St. Ingbert finden Sie in der Bodenrichtwerte für Saarland hier.